Kooperation mit der Kunstschule zum Holocaust Remembrance Day.

Austellungseröffnung am 27.1.22 um 17:00 Uhr in der Altstadtkirche

Wie funktioniert Erinnern und Gedenken an eine Person, von der es keine Fotografie gibt? Und nur spärliche Eckdaten? Und wie kann es gelingen, diese Person zu porträtieren? Was kann ein Porträt leisten? In Kooperation mit der Kunstschule arbeiteten zwei EF Kunstkurse von Frau Brockmann an einer Annäherung an das "unmögliche" Porträt. Jede Schülerin und jeder Schüler beschäftigte sich mit einer jüdische Person, die in Monheim während der Nazizeit verschleppt wurde. Die jungen Menschen recherchierten in verschiedenen Quellen wie "Erinnern statt Vergessen" (3. Auflage, März 2020, Stadt Monheim) zu ihrer Person. Im künstlerischen Raum bekamen sie zudem Unterstützung von der Künstlerin Chin-Sook Chun. Es wurde experimentell erforscht, wie sich Auslöschen und Ausgelöschtwerden bildnerisch darstellen lassen.Um eine Grundlage für diesen Abstraktionsvorgang zu gewährleisten, übten die SchülerInnen die Proportionslehre des Gesichts und im Umgang mit Acryl auf weißem und schwarzem Untergrund. Die Ergebnisse der Prozesse können vom 27.01. bis zum 30.01. in der Altstadtkirche, Grabenstraße 56 in Monheim, besichtigt werden.

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