Was bedeutet Erinnerung?

Kunstkurs der Q2 ergründet die Komplexität von Erinnerungen

Ende November fand die Vernissage der Kunstausstellung zum Thema „Was bedeutet Erinnerung?“ des Kunstkurses der Q2 von Frau Brockmann in der Monheimer Altstadt statt.


 

Im Kunstunterricht hatten die Zwölftklässler sich intensiv mit der Frage nach der Bedeutung von Erinnerung in unserer Gesellschaft auseinandergesetzt und zahlreiche interessante sowie individuelle Werke zu diesem Thema geschaffen. Aus der allgemeinen Faszination für dieses Sujet und der Qualität der Ergebnisse entstand die Idee eine Ausstellung zu organisieren. So sollten die Beiträge präsentiert und auch verkauft werden. Der Erlös kommt der Flüchtlingshilfe zu Gute.

Organisiert wurde die Veranstaltung von einer Gruppe bestehend aus sechs Schülern, unter ihnen Charlotte Stapper, die erklärte: „Frau Brockmann hat uns die Anregung zu dieser Ausstellung gegeben, anschließend haben wir die Organisation in die Hand genommen und uns um die Räumlichkeiten sowie das Arrangement der Werke gekümmert.“

Zu Beginn der Vernissage sorgte das MIO-Ensemble unter der Leitung von Frau Hüskens mit dem Lied „Postcards“ für die musikalische Einstimmung der Besucher. Anschließend bestand die Gelegenheit, alle Kunstwerke bei einem Rundgang genauer in Augenschein zu nehmen und mit den anwesenden Künstlern ins Gespräch zu kommen oder Fragen zu stellen. Zur Ergänzung der geistigen Nahrung war auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt, die sich im Nebenraum an einem Buffet stärken konnten.

Lehrerin Natalie Hüskens beschrieb ihre Eindrücke wie folgt: „Ich finde es total schön hier, gerade weil der Raum klein und gemütlich ist und es ist wirklich sehr spannend, wie unterschiedlich die Werke sind. Außerdem kenne ich ja einige Schüler aus dem Deutschunterricht und umso interessanter ist es zu sehen, wie sie sich künstlerisch ausdrücken.“ Auch eine Oberstufenschülerin war von den Arbeiten der Schüler begeistert: „Ich habe die Kunstwerke zwar schon in der Schule gesehen, aber in dieser Atmosphäre wirken sie noch viel eindrucksvoller!“. Die zwölfjährige Clara wählte sogar sofort ihr Lieblingswerk: „Am coolsten ist die Eule über der Tür!“

Ebenso zufrieden ist Kunstlehrerin Anna Brockmann mit den Ergebnissen ihrer Schüler: „Die Arbeiten sind sehr vielschichtig und es wird deutlich, dass hinter jedem Werk ein eigener Denk- und Entwicklungsprozess steht, durch den das Produkt für sich selbst sprechen kann.“

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