Verabschiedung Ralf Klein

Unser stellvertretender Schulleiter Ralf Klein hat sich (mit Abstand) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Mehr als drei Jahrzehnte war Ralf Klein, Lehrer für Kunst und evangelische Religion, am OHG tätig. Er war von 1985 bis 1987 Referendar am OHG und kehrte dann 1989 nach einem etwa zweijährigen Unterricht in Meisenheim nach Monheim zurück. Seit 2011 war er stellvertretender Schulleiter in der Nachfolge von Ulrich Anhut.

Klein war Klassen-, Jahrgangs- und Erprobungsstufenleiter, verwaltete die Lernmittel und organisierte professionell die komplexe Aulatechnik. Ihm war bewusst, dass alle Aktivitäten nur dann erfolgreich sein können, wenn sie im Team durchgeführt werden. Wie er für die Aula technikbegeisterte Schüler gewinnen konnte, so hat er auch bei seinem spektakulärsten Projekt, der Schulgestaltung, mit Schülern gemeinsam gearbeitet. Er baute zuerst sein eigenes Fachwerkhaus in Solingen-Wald komplett um und setzte dann diese Erfahrungen in der Schulpraxis um. Er leitete seine Schulgestaltungs-AG an, Tische zu restaurieren, Sitzgelegenheiten in den Fluren zu bauen und Fliesen an die Wände zu platzieren. Mit Hilfe dieses Langzeitprojekts baute er beinahe die ganze Schule um, vorzugsweise arbeitete er mit weißer Farbe, was das städtische Gebäudemanagement zur Verzweiflung trieb. Doch Klein ließ sich nicht beirren: „Was die Schüler selbst bauen, zerstören sie nicht". Und er behielt recht; selbst seine Schulgestaltungsprojekte aus den 90er Jahren befinden sich noch heute in vorzüglichem Zustand.
Seine vielen Talente und seine Zähigkeit waren sein besonderer Trumpf. Klein spielte lange Jahre Handball, ist ein virtuoser Tänzer und koordiniert eine Musikband, die auf vielen OHG-Festen aufgetreten ist. Ein weiterer Schwerpunkt seines Engagements war der Schüleraustausch mit Israel. Gemeinsam mit dem Schulleiter Dr. Hagen Bastian und der OHG-Lehrerin Ursula Ronsdorf hat er seit 30 Jahren diesen erfolgreichen, in NRW beispielhaften Austausch initiiert und kontinuierlich begleitet. Zwölf Mal reiste er mit Schülern und manchmal auch mit seiner Familie nach Israel. Klein verwirklichte damit seine Maxime: „Nur das, was langfristig Bestand hat, zählt! Ich will keine kurzfristigen Einmalerfolge, sondern Kontinuität und Langfristigkeit." Die geplante große Verabschiedung musste verschoben werden und soll im September nachgeholt werden.

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