Nach 745 Stufen war es geschafft. Zehn Minuten voller Anstrengung. Dafür wartete oben auf dem Eiffelturm die Belohnung: : ein beeindruckender Blick über die Stadt der Liebe, ,,la ville d’amour’’. Wie jedes Jahr fuhr wieder eine Gruppe von Achtklässlern nach Bourg- la- Reine. Wir lebten dort in Gastfamilien, um den Alltag und besonders die Schule in Frankreich besser kennenzulernen. Dazu haben wir auch unsere Gastschüler einen Tag zur Schule begleitet. Am Tag nach der Besichtigung des Eiffelturms haben wir in dem Schloss Fontainebleau auch noch einiges über die Zeiten des Sonnenkönigs Ludwig XIV und Napoleons gelernt. Das Highlight des Tages war allerdings das Tanzen wie in der Renaissance in einem beeindruckenden Ballsaal. Allerdings war das gar nicht so einfach, da wir alle Muskelkater durch den anstrengenden Aufstieg hatten. Am Samstag hatten wir keine Programmpunkte und durften einen tollen Tag mit den Familien verbringen. Manche haben den Louvre besichtigt, andere haben Ausflüge in Freizeitparks gemacht. Insgesamt war es eine tolle und völlig neue Erfahrung! Es hat sich gelohnt mitzufahren, da man, übrigens Dank dem Bürgermeister der Stadt Monheim, der alle Kosten übernahm, kostenlos eine wahnsinnig aufregende Zeit erleben durfte. In der letzen Woche fand dann auch der Gegenbesuch der französischen Schüler in Monheim statt. Wie auch in Paris wurden hier alle Aktivitäten von der Stadt bezahlt! Und das waren viele. Am Freitag besuchten wir das Phantasialand. Nicht nur das wir viel Spaß mit den Gästen hatten und sie besser kennenlernten, der Nervenkitzel war riesig! Hier die schnellste Achterbahn der Welt, dort ein Spukhaus. Es war aufregend! Außerdem hatten wir noch ein Gespräch mit dem Bürgermeister, was auch sehr interessant war. Natürlich hat sich unser Französisch auch sehr stark verbessert. Wie gesagt war es eine tolle Erfahrung und es hat riesigen Spaß gemacht, neue Leute zu treffen.