Unsere Reise nach Italien begann am 29. Juni 2025 superfrüham Morgen am Flughafen Köln-Bonn, wo sich 33 Schüler:innen der Jgst. 8 mit Italienisch als zweiterFremdsprache noch leicht verschlafen aber total aufgeregttrafen. Nach pünktlicher Landung in Bergamo, ging es nach kurzer Busfahrt zu unserem zentralen ostello in der Unterstadt. Im Außenbereich des Hostels konnten wir sofort beginnen, an unseren Aufgaben und der Erstellung eines digitalenErinnerungsbuches zu arbeiten. In Dreiergruppen haben wiruns über die gesamte Zeit verschiedensten kreativenChallenges gestellt, die wir im Buch mit Fotos, Texten, Audios und Videos dokumentierten. Nach dieser erstenArbeistphase haben wir uns aufgemacht, die Stadt gemeinsamzu erkunden. Da die Oberstadt Bergamos auf einem Hügelliegt, nahmen wir die funicolare. Das ist eine typischeStandseilbahn in Italien. Oben angekommen, haben wir einleckeres Eis gegessen in der gelateria, in der das stracciatella-Eis erfunden wurde.
Am Tag darauf haben wir uns nach dem Frühstück zeitig mitdem Zug auf den Weg zum Lago di Garda gemacht. Es war sehr heiß, sodass wir sowohl die Bootsfahrt von Desenzano di Garda nach Sirmione als auch ein Bad im erfrischenden Seesehr genossen haben. Für Lacher sorgten die glitschigenSteine am Ufer – und auch für kleinere Krater am Knie oderFuß. Am Abend besuchten wir eine Pizzeria mit Blick auf denSee – hier konnte Milena auf der klimatisierten Terrasse ihrenGeburtstag mit auserwählten Tischgästen und leckerster pizza, pasta e insalata genießen.
Den nächsten Tag konnten wir sehr entspannt angehen lassen, an unseren Challenges arbeiten und uns im Schatten bei einer Wasserbomben-Schlacht abkühlen. Als wir am späterenNachmittag wieder in die Oberstadt fahren wollten, war die funicolare zunächst durch einen hitzebedingten Stromausfallin Teilen Bergamos lahmgelegt. Als sie dann schließlich dochfuhr, war es eine unerträgliche Sauna auf Schienen. Der Wind oben und das aufziehende Gewitter verwandelten die inzwischen beleuchtete Oberstadt in eine völlig neueAtmosphäre. Nach dem Abendessen haben wir uns in einer Vokabel-Challenge Kurs gegen Kurs ausgetobt – und zwarunter der loggia auf der piazza Vecchia. Frau Schmidts Kurshat dabei un gelato grande (statt nur eines kleinen für die Verlierer:innen) gewonnen.
Am vierten Tag haben wir einen entspannten Tagesauflugnach Brescia gemacht. Dort haben wir den duomo vecchiobesucht, eine Foto-Challenge am foro (UNESCO-Weltkulturerbe!) durchgeführt und im Anschluss in einemeleganten Supermarkt Leckereien für unser gemeinsamesPicknick oben auf dem castello di Bergamo eingekauft. ZurUnterhaltung wurde Pantomime gespielt. Die Siegerinnen(Emely, Clara und Maike) erspielten sich ein weiteres gelato grande.
Zum Abschluss am letzten Tag haben wir in drei großenGruppen eine Ralley durch die Oberstadt gemacht, eine letztePizza genossen und ein wenig mit Italiener:innen geflirtet. Gewonnen hat dieses Mal Frau Ibalds Gruppe, die einenItalien-Schlüsselanhänger als Erinnerung erhielt.
Nach zweistündiger Verspätung und einer Personalausweis-Rettungsaktion mit Hilfe einer aus einem Metallbügelselbstgebastelten Zange kamen wir um 23:50 müde, verausgabt und glücklich am Flughafen CGN an.
Die fünf Tage werden unvergesslich bleiben und wir würdendiese immersive Reise auf jeden Fall wiederholen. Ein großesDankeschön an Frau Schmidt, Frau Ibald und Timmi Bastian für diese Reise.
Ciao ragazzi!
Emely, Maike, Maxi und Fynn (Klasse 8b)