Europatag 2016

Unter dem Motto „Unterwegs in Europa! Angekommen – aufgenommen – herzlich willkommen?“ gestaltete das OHG den diesjährigen Europatag mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm. Den Schülerinnen und Schülern wurden an diesem Tag auf anschauliche Weise tiefe Einblicke in die kulturelle Vielfalt der Europäischen Union ermöglicht, jedoch auch Probleme und kommende Herausforderungen nahegebracht.

 

Die Klassenstufen 5 bis 9 beschäftigten sich mit den verschiedenen Mitgliedsstaaten der EU, wobei jede Klasse sich mit einem bestimmten Land auseinandersetzte. Aufgabe war es, in den ersten drei Schulstunden mit Hilfe von Plakaten, Spielen und Bastelarbeiten eine anschauliche Präsentation der landestypischen Kultur und Lebensweise vorzubereiten, um das erlangte Wissen anschließend in der vierten und fünften Stunde bei einem Rundgang durch die kreativ geschmückten Klassenräume mit anderen Mitschülern teilen zu können.

Von ihrer Entdeckungsreise durch die Flure des OHG, die von Portugal bis Finnland einmal quer durch die EU führte, zeigten die Schüler sich sichtlich begeistert: „Der traditionelle Tanz im Bulgarien-Raum war schon ziemlich krass“ äußerte die Achtklässlerin Anna begeistert und ihre Freundin ergänzte: „Das Quiz im Tschechien- Raum war aber auch sehr cool!“ Doch nicht nur inhaltlich, sondern auch kulinarisch waren die Schüler „Unterwegs in Europa“: Von Crêpes und Flammkuchen bei den Franzosen bis hin zu Spezialitäten aus der Slowakei und einem rumänischen Grill auf dem Oberstufenschulhof gab es einiges zu kosten. Auch David war begeistert: „Schon allein für das ganze Essen hat sich der Tag voll gelohnt, und dazu habe ich echt viel über die verschiedenen EU-Staaten gelernt!“

Für die EF und Q1 war der Tag anders gestaltet: Zu Beginn erhielten sie in der Aula eine Einführung in das Thema „Europa“, auf welche eine Podiumsdiskussion folgte. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen vor allem die Flüchtlingskrise und das Abkommen mit der Türkei, andere aktuelle Themen wie beispielsweise der „Brexit“ wurden allerdings auch angesprochen. Außerdem hatten die Schüler die Möglichkeit, Fragen an die Diskutanten zu stellen. Eine Schülerin kommentierte: „Es war interessant, die unterschiedlichen Meinungen und Positionen kennenzulernen und sich so auch ein eigenes Urteil bilden zu können.“

Anschließend begaben sich die Oberstufenschüler zu verschiedenen Projekten oder Gesprächskreisen, die von Referenten aus unterschiedlichen Bereichen geleitet wurden. Von Themen wie „Die EU-Institutionen – Krisenzeiten?“ und „Das gemeinsame Europäische Asylsystem“ bis hin zu Planspielen zur Asylpolitik bot sich den Schülern ein breites Angebot.

Am Ende des Tages zog auch Schülerin Lisa das Fazit: „Der Europatag war mal wieder ein voller Erfolg, es gab unglaublich viel Neues zu erfahren und ich denke, dass viele von uns wirklich etwas daraus mitnehmen können!“

Sarah Derballa

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