Auf den Spuren von Heinrich Heine

Literaturkurs der Q1 besucht Heine-Museum in Düsseldorf

Teilnehmer des Literaturkurses, froh gelaunt auf Exkursion

Als uns Frau Krämer mitteilte, dass es in der Literaturstunde vor den Ferien nach Düsseldorf statt in die Aula gehen sollte, um Heinrich Heine kennen zu lernen, war die Begeisterung eher verhalten. Dort wurden uns aber, zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt, im Heine-Museum jede Menge interessante Fakten über Heine erklärt. Beispielsweise war Heines Ehefrau Crescence Eugénie Mirat, die er der Einfachheit halber Mathilde nannte, eine Schuhverkäuferin. Diese Berufsbezeichnung war jedoch in der damaligen Zeit häufig ein Synonym für eine sogennante Grisette. Dabei handelte es sich um sehr emanzipierte Frauen, die von ihren Ehemännern weitestgehend unabhängig waren. Viele Zeitgenossen sahen diese Lebensweise als verwerflich an. Außerdem stellte sich im Heine-Museum das Opernglas Heines als besonders heimtückisch heraus, dessen Plexiglas-Kasten von manchen neugierigen Schülern übersehen wurde.
 
Nach dem Museumsbesuch gingen wir gemeinsam zum Heinrich-Heine-Monument, das seine Totenmaske, deren Abbild man auch im Heine-Museum sehen kann, in einzelne Stücke zerlegt zeigt. Abschließend liefen wir zum Haus, in dem Heine aufwuchs und zu seinem Geburtshaus. An dieser Stelle – die Häuser liegen sich direkt gegenüber- klärte Frau Krämer uns darüber auf, dass die Stadt Düsseldorf das Haus, in dem er aufwuchs auch als sein Geburthaus ausgibt. Am Ende waren doch alle überzeugt, dass die Exkursion sich gelohnt hat. Dazu Lorenz aus der Q1: „Ich hätte nicht gedacht, dass der Ausflug so informativ wird.“
Der ganze Trip fand statt, weil sich das diesjährige Theaterstück des Literaturkurses der Q1 um das bewegte Leben Heines drehen wird.

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