Schon lange gab es den Wunsch, eine Israelreise für Eltern bzw. ehemalige Schüler des OHG anzubieten und am 13. Oktober war es dann soweit. Eine bunt gemischte Gruppe von 36 Reiselustigen traf sich aufgeregt nachts am Flughafen und bereits dort und während der weiteren Anreise wurden neue Kontakte geknüpft, Bekannte begrüßt oder alte Freundschaften wieder entdeckt.
In den ersten Tagen im Süden Israels tauchten alle Beteiligten in eine fremde, faszinierende Welt inmitten der Wüste ein. Besondere Momente dort waren der frühe Aufstieg zur Massada mit Erleben des Sonnenaufgangs, das Baden im Toten Meer, das quirlige Treiben in Eilat inklusive Beobachten der Unterwasserwelt am Korallenriff und die erfrischende Dusche im Wadi Arugot / En Gedi nach schweißtreibendem Aufstieg.
Sogar die Fahrten im Reisebus mit immer neuen, wunderschönen Blicken auf wechselnde Wüstenlandschaften, aber auch auf durch Mauern und Zäune abgegrenzte Gebiete, ließen den Gesprächsstoff nie ausgehen.
Besonders bewegende Momente erlebte die Gruppe in Jerusalem, in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem sowie in Tirat Carmel, wo Vertreter der Stadt und der Shifman Highschool einen tollen Abend vorbereitet hatten. Der langjährige Stadtdirektor Shmulik Katoni zeigte uns OHG-Eltern die vielen Neubauprojekte in dieser aufstrebenden Partnerstadt am Mittelmeer. Unsere Reiseleiterin Berni Krumbholz bedankte sich im Namen der Gruppe und überbrachte Grüße von Bürgermeister Daniel Zimmermann. Das Jugend-orchester aus Tirat Carmel steuerte weitere Beiträge zum Gelingen des Abends bei.
Weitere Stationen dieser vielfältigen Rundreise waren der Berg der Seligpreisung am See Genezareth (in dem auch gebadet wurde), die Taufstelle im Jordan sowie die Golanhöhen, bevor ein entspannter Ausklang am Strand von Tel Aviv (oder den dortigen Shopping Malls) gelang.
Mit vielen Souvenirs, Eindrücken, Erlebnissen und Tausenden von Fotos im Gepäck ging diese intensive und erlebnisreiche Reise zu Ende. Ein dickes Dankeschön an die Reiseleiter Dr. Hagen Bastian, Berni Krumbholz und natürlich Eli Fedida, der der Gruppe vor Ort mit seinem historischen und politischen Fachwissen und seiner Ortskenntnis, aber vor allem seiner Warmherzigkeit einige Tage auf besondere Weise zur Seite stand.
Schalom Alejchem (Der Friede sei mit euch)!
Christina Zimmermann