Schüleraustausch mit Paris-Montreuil (EF)

"Stellt euch darauf ein, dass ihr ordentlich gemästet werdet", beendete Frau Hitschfeld das letzte Treffen vor der Abfahrt nach Montreuil, in der Nähe von Paris. Sie hat Recht behalten: In der Woche vom 9.-15. April haben wir wohl mehr gegessen, als in der gesamten Weihnachtszeit. Direkt bei der Ankunft wurden wir von unseren Gastfamilien freundlich aufgenommen und haben das Wochenende mit diesen zusammen auf unterschiedliche Weise verbracht: Viele von uns sind nach Paris gefahren und haben die Stadt besser kennengelernt oder haben zusammen mit den anderen Austauschschülern bei gutem Wetter im Park entspannt, andere haben sogar Mickey Maus im Disneyland besucht.

Montagmorgen, angekommen in der École Henri Matisse, wurden direkt die ersten Eindrücke und Erfahrungen ausgetauscht. Dann ging es auch schon los: Mit der Métro und dem RER sind wir alle nach Paris gefahren. Dort besichtigten wir die Sacré Coeur und genossen die atemberaubende Aussicht über ganz Paris. In den weiteren Tagen haben wir natürlich auch den Eiffelturm erklommen - die nicht ganz so faulen unter uns kamen noch bis zur 2. Etage oder sogar bis nach ganz oben -, die Mona Lisa im Musée du Louvre besucht, ausgiebiges Shoppen auf der Champs-Elysées betrieben, die weite Aussicht von dem L'Arc de Triomphe genossen und das dortige Karussell ausprobiert und für gut befunden und das Künstlerviertel in Montmartre erkundigt. Des Weiteren sind wir auch in dem Café der Amelie gewesen und haben auf der Mur de je t'aime "Ich liebe dich" in allen Sprachen finden können. Einer der Höhepunkte der Fahrt war der Besuch des Château in Versailles am letzten Tag mit unseren Austauschpartnern zusammen. Mit unseren Audioguides sind wir alle Räume des Schlosses durchlaufen und haben einiges über die Geschichte des Gebäudes erfahren dürfen. Anschließend haben wir bei sehr gutem Wetter im Park etwas Sonne getankt, mit dem Deutschlehrer der Franzosen "Atemlos" gesungen - wir können alle sehr gut singen - und sind dann auch schon wieder die Rückfahrt angetreten: Mit sehr schnellem Schritt haben wir uns durch die doch sehr vollen métros zum RER durchgekämpft. Das ist leider nicht immer so gut gelaufen, einmal blieb eine Schülerin an einer Station zurück und die Tür ließ sich nicht mehr öffnen (einige der métros fahren automatisch, ohne Fahrer). Frau Coenen war schon zuvor mit einer krankgewordenen Schülerin mit verschiedenen Taxen zurückgefahren und so sind wir Schüler zu unserer Station gefahren, während Frau Hitschfeld, welche trotz allen Umständen cool blieb, die letzte Schülerin mit der nächsten Bahn wieder einsammelte.

Ein weiterer Zwischenfall: Eine Schülerin vergaß ihre Tasche, welche von einem höchstinteressanten Franzosen gefunden wurde, welcher uns erst nach einer mehrtägigen Stadtrallye ihre Tasche wiedergab. Außerdem gibt es noch einige weitere, sehr wichtige Begleiter, welche uns bei der Fahrt nie von der Seite wichen: Selfie-Sticks. Täglich wurden diese ausgepackt und damit 13.468.927 Selfies gemacht. Da Frau Hitschfeld und Frau Coenen diese so unfassbar klasse fanden, haben wir ihnen selbstverständlich als kleines Dankeschön auch je einen geschenkt, welche diese dann natürlich direkt getestet haben. Anschließend fassten die beiden die Fahrt noch einmal zusammen: "Trotz oder gerade wegen der alltäglichen Abenteuer: Es war eine ausgesprochen schöne Fahrt mit euch. Die Selfie Sticks werden uns bei jedem Einsatz an euch erinnern -  Merci et vive la France!"

Franzi Becker, EF

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