Gelegen am wunderschönen Fluss „Nogat“ war die Reisegruppe sofort in den Bann der traumhaften Landschaft gezogen. Wohnhaft in einem in der Natur gelegenen Bungalowpark war es vor allem die Nähe zur imposanten Marienburg, die den Charme dieser Herberge ausmachte. Das Programm war dank der Hilfe der polnischen KollegInnen gespickt mit interessanten und freizeitlichen Programmpunkten. So stand der Dienstag ganz im Zeichen der schönen Stadt Danzig; dort wurde zunächst das neu erbaute Weltkriegsmuseum besucht, danach erkundeten die SchülerInnen mit ihren polnischen AustauschschülerInnen in Kleingruppen die Altstadt. Mittwoch erwartete die SchülerInnen ein zweigeteilter Tag: Vormittags der Besuch der neuen „Partnerschule“ in Malbork. Ein beeindruckendes Gebäude mit einer ergreifenden Historie. Der Nachmittag war sicher der emotionalste Teil der Reise: Der Besuch des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers „Stutthof“. Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen der Marienburg, dem Wahrzeichen der Stadt Malbork. Die tolle Führung einer polnischen Kollegin konnte uns das besondere Bauwerk mit seiner Geschichte näher bringen. Zum Abschluss fuhren wir mit den polnischen SchülerInnen und LehrerInnen nach Sztum an einen tollen See, um der Fahrt einen befreiten und heiteren Abschluss zu geben. Es war eine äußerst gelungene Fahrt, mit Erlebnissen, Landschaften, Erfahrungen, Gesprächen, welche wir nicht vergessen werden. Nächstes Jahr wird es wieder heißen: „Auf nach Malbork!“