Bericht von der Berlinfahrt des Projektkurses Städtetourismus

In aller Frühe startete unsere Reise nach Berlin: Um 7:52 Uhr fuhr unser ICE am Bahnhof in Düsseldorf ab. Zum Glück hat niemand verschlafen, sodass die Gruppe, unter der Leitung von Frau Montag und Herr Banken, vollständig, wenn auch noch schlaftrunken in den Zug steigen konnte. Als wir dann gegen Mittag am Berliner Bahnhof ankamen, waren wir erst einmal sprachlos: Groß, grau und modern, das waren die Wörter die den meisten sofort in den Kopf geschossen sind. Nachdem wir unsere ersten Eindrücke gesammelt hatten, ging es, bepackt mit unseren Koffern, ins Hotel. Erleichtert, endlich unsere Koffer losgeworden zu sein, machten wir uns schon auf den Weg in den Mauerpark.

Dort versuchten wir -zunächst vergeblich- die ersten Fragebögen, welche einer der Hauptgründe für unsere Reise gewesen sind, Touristen zu stellen. Zum Teil frustriert von der Unfreundlichkeit und Abweisung der Passanten verging uns schon die Lust weitere Touristen in den nächsten Tagen zu befragen. Unsere Stimmung hellte sich jedoch beim Anblick des Brandenburger Tors und ausgiebiger Fotoknipserei auf. Anschließend besuchten wir den Reichstag, in welchem wir einiges über die Geschichte und Politik Deutschlands lernten. Als krönenden Abschluss haben wir uns aus der Reichstagskuppel Berlin bei Nacht angeschaut. Damit endete das Programm für den ersten Tag und wir konnten den restlichen Abend genießen.

Mit neuer Energie begann ein Tag voller Sight-Seeing. Vom Alexanderplatz über die Museumsinsel bis zum Holocaust Mahnmal haben wir jede Ecke der Berliner Innenstadt erkundet. Danach erhielten wir wieder die Aufgabe, Touristen mit unseren, im Voraus selbst erstellten Fragebögen zu befragen. Dies gelang schon viel besser als am Vortag, jedoch mussten wir auf Grund schlechten Wetters abbrechen und konnten den übrigen Tag selbst gestalten.

Am nächsten Morgen hatten wir ein Expertengespräch mit Herrn Assel von der Tourismuszentrale Berlin. Er lieferte uns viele interessante Fakten über den Tourismus in Berlin, welche wir später für unsere Facharbeit verwenden können. Nun war es an der Zeit ein anderes berühmtes Viertel Berlins kennenzulernen: Kreuzberg. Dieses war durch seine vielen Graffiti und besonderen Atmosphäre ein totaler Gegensatz zu dem, was wir bisher von Berlin kannten. Da wir noch ein paar Fragebögen auszufüllen hatten, befragten wir an diesem Nachmittag weitere Touristen, bis wir am Abend von Herrn Banken und Frau Montag überrascht wurden. Zusammen besuchten wir die Preview des Films „ The Girl on Train“. Als Gruppe ließen wir dann den letzten Abend in Berlin ausklingen.

Am letzten Tag besuchten wir den Checkpoint Charlie und das Panometer, welches einen Blick auf die Berliner Mauer zu Zeiten der DDR bot. Abschließend machten wir eine Schiffsfahrt auf der Spree. Gegen 18:00 Uhr verließen wir Berlin mit dem ICE in Richtung Düsseldorf HBF.

Fazit unserer Reise: Trotz schlechten Wetters hat sich die Berlinfahrt durch eine tolle Reisegruppe, vieler neuer Erfahrungen und jeder Menge Spaß absolut gelohnt!

Von Johanna Tzekova und Sonja Spindelmann

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