Kollegiale Praxisberatung


Die Kollegiale Praxisberatung (KP) ist ein strukturiertes Verfahren für eine sich selbst leitende Gruppe, um für Problemstellungen aus dem Arbeitsalltag praxisrelevante Lösungsideen zu entwickeln. Die Herangehensweise unterstützt die „Idee, dass Lehrkräfte ihre Professionalität am besten weiterentwickeln, wenn sie miteinander und voneinander lernen“ (Muster-Wäbs & Spethmann, LI Hamburg, 2006). Die Beratung folgt einem vorgegebenen Ablauf und klaren Regeln und fördert so einen gehaltvollen Ideenaustausch auf Augenhöhe.

Die Durchführung erfolgt in vertraulichen und zur Diskretion verspflichteten Kleingruppen. Das Team hat sich im Rahmen von Fortbildungen des BADs zu Beraterinnen und Beratern ausbilden lassen. KP-Treffen finden in regelmäßigen Abständen statt und können bei Bedarf auch spontan einberufen werden. Die Beratung folgt dem nachstehenden Ablauf:

  1. Casting
  2. Spontanbericht
  3. Auftragsklärung
  4. Planung
  5. Beratungskonferenz
  6. Abschluss

Ziel ist es, Kolleginnen und Kollegen bei der Reflexion und Bewältigung schulischer Anforderungen zu unterstützen. Insgesamt kann die KP als Teil der Schulentwicklung zur Entlastung im Berufsalltag, der Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen und einer Steigerung der Zufriedenheit und Gesundheit im Lebensraum Schule beitragen.

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