Warum DEUTSCH lernen?

Ziele des Faches


„Schülerinnen und Schüler erwerben im Deutschunterricht rezeptive und produktive Text-  und  Gesprächskompetenz. Damit erlangen sie ein  Bewusstsein für die persönliche und gesellschaftliche Bedeutung von Sprache, Texten, Kommunikation und Medien und bauen ihre Lese- und  Schreibkompetenz  – auch in Bezug auf normgerechte Rechtschreibung – sowie Kompetenzen im Bereich Sprechen und Zuhören als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe aus. […] Die Aufgaben des Faches Deutsch umfassen darüber hinaus auch die Weiterentwicklung ästhetischer Wahrnehmung und ethischer Haltungen […].

Die Arbeit im Deutschunterricht knüpft thematisch an die lebensweltlichen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler an. Literatur in ihren verschiedenen Realisierungsformen bildet als kulturelles Gedächtnis eine Brücke zu anderen Kulturen, Erfahrungen und Denkweisen. Sie vermittelt  zugleich die Basis, sich mit Fremdem auseinanderzusetzen und auf diese Weise ein vertieftes Selbst- und Weltverständnis zu entwickeln. Aufgrund der Mehrdeutigkeit vieler literarischer Texte kommt im Fach Deutsch der intersubjektiven Verständigung und der Begründung unterschiedlicher Verstehensweisen eine zentrale Bedeutung zu. […].

Deutschunterricht ist Sprachunterricht. Zu einem bewussten Umgang mit der Sprache gehört die Reflexion über die Sprache, über ihre Strukturen, Regeln und Besonderheiten. Kinder und Jugendliche anderer Herkunftssprache können aus ihren Erfahrungen der Mehrsprachigkeit einen Beitrag zur vertieften Sprachkompetenz und Sprachbewusstheit leisten. Ziel des Deutschunterrichtes ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I normgerecht und bildungssprachlich angemessen sprechen und schreiben  können. Für eine erfolgreiche Gestaltung der weiteren Schullaufbahn und des Berufslebens ist dies von besonderer Bedeutung. […]


Dieser Auszug aus dem Kernlehrplan NRW für das Fach Deutsch in der gymnasialen Sekundarstufe I (G9) aus dem Jahr 2019 beschreibt in deutlichen Worten, welch hohen Stellenwert die mündliche und schriftliche Sprachverwendung für jeden Schüler und jede Schülerin hat. Sprache ermöglicht die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, fördert die Verständigung und unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, sich darzustellen und Probleme kreativ zu lösen. Die intensive Beschäftigung mit literarischen Texten ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die Auseinandersetzung mit eigenen Werten und der Persönlichkeitsentwicklung, der kulturellen Identität sowie  gesellschaftlichen Fragestellungen wie der Verantwortungs-bereitschaft für Individuen und die Welt. Sprache ist der Schlüssel zur Integration und nimmt auch in Bezug auf den Lernerfolg anderer Fächern eine übergeordnete Rolle ein.

Fachaft Deutsch

Ellen Amberg (Ab), Dr. Hagen Bastian (Bn), Miriam Beckmann (Bk), Liane Boll (Bl), Christina Demir (Dm), Sabrina Dreßler (De), Katharina Esser (Es), Sidney Fichtenkamm (Fm), Petra Gelhausen (Gh), Linda Giesecke (Gi), Christian Götzinger (Gt), Annette Heintz (Hz), Natalie Hüskens (Hü), Ezgi Kienecker (Ke), Rebecca Koch (Ko), Alina Krones (Kr), Anke Lemme (Le), Ina Lensing (Lg), Jennifer Luckmann (Lu), Theresa Maus (Ma), Clara Mertens (Me), Dr. Birgit Montag (Mo), Swapna Panamthottathil (Pa), Katharina Rupik (Rk), Alexander Schaefer (Se), Judith Schon (So), Maj-Britt Schröder (Sö), Christian Schütz (Sü), Maike Schwarz (Sz), Malena Natzke (Nt), Verena Sudmann (Su), Thurid Vieth (Vt), Maren Werner (Wn) und Peter Zimmermann (Zi)

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