Deutsch, ev. Religion
Ist Lehrerin geworden, weil sie unbedingt mit Jugendlichen zusammenarbeiten und ihr Interesse an der Germanistik sowie der Theologie weitergeben möchte.
Nach Ihrem Abitur an einer kleinen Schule in Köln, begann sie sofort ihr Studium an der Universität Bonn. Nebenbei sammelte sie zahlreiche Erfahrungen mit Jungendlichen in verschiedenen Jobs, wie Leitung eines "Offenen Jugendtreffs" und Erteilung von Führungen im Kölner Schokoladenmuseum. Es folgte ihr Referendariat und nun ihre Festanstellung am OHG. Frau Amberg hätte sich auch vorstellen können als Bühnenausstatterin am Theater zu arbeiten, "da man dort sowohl seinen künstlerischen als auch seinen literarischen 'Talenten' nachgehen kann." Zu Ihrer Schulzeit: Sie ist meist gerne zur Schule gegangen und hofft, dass es ihren Schülerinnen und Schülern nicht vor ihrem Schulalltag graust! Peinliches aus ihrer Schulzeit, so sagt sie, gibt es zu vieles und zu Peinliches! In ihrer Freizeit geht sie gerne ins Kino oder Theater und als sportlichen Ausgleich zum vielen Sitzen und Stehen macht sie Tai-Chi und Yoga. Alle weiteren Eigenschaften werden wir noch kennen lernen.
Latein, Biologie
Zehnmal Persönliches
Zehnmal Schulisches
Dreierlei
Ihr Motto
Elite braucht kein Motto.
Englisch, Philosophie
Ich wünschte, ich könnte so die typischen Klischees nennen, die mich dazu bewogen haben, Lehrer zu werden, wie zum Beispiel „Ich hatte nur tolle Lehrer und wollte unbedingt genauso toll werden.“ Allerdings war eher das Gegenteil der Fall. Meine Schulzeit war geprägt durch einen ziemlichen Tyrannen von Physiklehrer, der eher als ein Negativvorbild diente. Vielleicht war dieser aber doch so eine Art Vorbild für mich. Dieser Mann, der es tatsächlich schaffte, sein gesamtes Lehrerpult in Brand zu setzen, weil er auf die tolle Idee kam, heißes Öl mit Wasser zu löschen (und das als Physiklehrer!, da hatte sogar ich mehr Ahnung von dem Fach), hat mir immer wieder aufs Neue gezeigt, wie man es nicht machen sollte. Vielleicht bin ich auch aus diesem Grund Lehrer geworden. Wie dem auch sei, schlechte Wäsche soll hier nicht gewaschen werden. Ich bin immer gut mit Kindern und Jugendlichen klar gekommen und genieße die Arbeit nach wie vor in vollen Zügen. Die Fächer Englisch und Philosophie entstanden dabei mehr aus Zufall. Klar war mir, dass meine Fächer auf keinen Fall was mit meinen damaligen Leistungskursen zu tun haben sollten. Also fiel die Wahl auf Englisch (ich hatte schon immer eine Affinität zu Sprachen) und Philosophie (ich konnte schon immer gut Fragen stellen). Studiert habe ich dann in Dortmund (und das als Schalke Fan) und in St Catharines im schönen Kanada, einem Land, in das ich immer wieder gerne zurückkehre, vorzugsweise nach Quebec City, eine der schönsten Städte der Welt. Nach meinem Studium verschlug es ich dann zunächst an eine Gesamtschule in Essen, bevor ich am schönen Otto-Hahn-Gymnasium in Monheim ankam. Bereut habe ich diese Entscheidung noch nicht. Ich stehe gerne vor Klassen und bringe Schülern gerne etwas bei und versuche die Faszination meiner Fächer in den Unterricht zu übertragen. Aus diesem Grund könnte ich mir auch keinen anderen Beruf vorstellen. Ich habe auch schon viel ausprobiert und kann sagen, dass der Lehrerberuf genau das ist, was ich ausüben möchte. Wenn ich denn mal nicht morgens aufstehe und zur Schule muss, so genieße ich es immer wieder, ein gutes Buch zur Hand zu nehmen oder einfach nur die Tageszeitung zu studieren. Sportlich bin ich auch manchmal, in letzter Zeit aber viel zu selten. Oft schaue ich mir aber auch einfach nur von der Couch ein nettes Eishockey- oder Fußballspiel an, wobei die Wahl im Fall der Fälle immer wieder auf Eishockey fallen würde. Wer noch mehr über mich erfahren möchte, der kann mich aber auch einfach fragen, die Gelegenheit ergibt sich bestimmt.
Physik, Erdkunde
Biologie, Chemie
Erdkunde, Mathematik
Französisch, Deutsch
Zehnmal Persönliches
Zehnmal Schulisches
Dreierlei
Ihr Motto
Alles ist immer für irgendwas gut!
Sozialwissenschaft
Deutsch, Sport
Latein, ev. Religion
Frau Boakye-Ansah antwortet auf die Frage, warum sie Lehrerin geworden ist: „Es hat mir schon immer Spaß gemacht, anderen Dinge zu vermitteln, die mich selbst interessiert haben“. Sie unterrichtet an unserer Schule Latein sowie evangelische Religionslehre und sagt über sich selbst, dass sie gut zuhören kann und immer ein offenes Ohr für die Schüler hat. Außerdem hat sie viel Geduld und ist meistens gut organisiert. Sie hat sich für das OHG entschieden, weil sie das Kollegium, die tollen Schüler und vor allem die gute Ausstattung, die viele Möglichkeiten kreativ zu arbeiten ermöglicht, von Anfang an überzeugt haben. In ihrer Freizeit liest Frau Boakye-Ansah gerne, geht oft ins Fitnessstudio und hat auch viel Spaß am Salsa tanzen.
Kunst, Englisch
Man denkt, dass man es besser und vor allem, ganz, ganz anders machen wird als die Menschen vor einem. Nachdem ich ein Jahr Staatswissenschaften in Erfurt studiert habe, fiel mir auf, dass ich vor lauter Fremdtextlesen kaum noch selber Gedanken fassen konnte. Daher wechselte ich „auf Lehramt“. Erfurt gefiel mir nicht und nach der Zwischenprüfung ging ich nach Leipzig und dann von dort aus nach Cork, Irland, zum Auslandsstudium. Nach dem Ersten Staatsexamen wollte ich nicht in Sachsen bleiben und bewarb mich für das Referendariat in Bremen, Hamburg und Hameln. Bremen und Hamburg sagten ab, also wurde es Hameln. Als ich nach zwei Jahren fertig war, ging ich zunächst in die Staaten. Unglückliche Umstände erforderten eine frühere Rückkehr als geplant und so kam ich nach Köln, wo ich zunächst für den Museumsdienst Köln arbeitete. Dann erfuhr ich vom OHG in Monheim, bewarb mich und bin seitdem hier.Ich wäre auch gerne Zirkusdirektorin, Psychologin oder Barbesitzerin geworden. Wenn man es aber genau nimmt, sind alle Aspekte der genannten Professionen auch im Lehrerberuf enthalten. In meiner Schulzeit gab es viele Lehrer, die wir damals nicht ernst genommen haben, weil sie zu autoritär oder zu laissé faire waren. Kooperative Lernformen waren unbekannt und gerade in Gruppenarbeiten war es immer anstrengend, da es keine klaren Aufgabenbereiche für den einzelnen in der Gruppe gab. Es durfte auf dem Schulhof in einer Ecke geraucht werden und es gab keine digitalen Musikgeräte – es war zum Beispiel ziemlich hipp, sich mit jemandem einen Kopfhörer zu teilen und CD-Spieler oder Walkman zu hören. Mobiltelefone waren unbekannt und zum Schummeln ging man aufs Klo. Es gab viele politische Gruppierungen und auf den SV-Sitzungen wurde heftig diskutiert. Man konnte oft an Kleidung und Musikgeschmack den politischen und sozialen Kontext eines Schülers/einer Schülerin erkennen. Gerade in der Oberstufe, und hier sehe ich eine Parallele zu heute, war es sehr „in“, länger zu reden – man hatte gerade die schwierigen Wörter entdeckt und außerdem wähnte man sich sicher mit dem Ansatz „wenn ich nur lange genug rede, dann weiß a) die Lehrkraft nicht mehr, worum es ging, b) wird etwas richtiges darunter sein.“
Es wurde viel geflachst und es gab Wettbewerbe unter den Schülern, wer denn nun der ironischste sei. Dennoch: Als ein Kurskollege einmal ein sehr ergreifendes Referat über DADA hielt und mit der Verfolgung der DADA-Mitglieder in der Nazizeit endete, waren alle betroffen. Die erste Reaktion kam von unserem Deutschlehrer, der sagte einfach: “hm, das riecht hier nach Nutellabrötchen.“ Wir waren fassungslos von dieser Geschmacklosigkeit und seitdem konnten wir ihn nicht ernst nehmen.
Sport
Latein, Geschichte, Englisch, Geschichte bilingual
Zehnmal Persönliches
Zehnmal Schulisches
Dreierlei
Ihr Motto:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Englisch, Mathematik
Deutsch, Sozialwissenschaften
Musik, Mathematik
Zehnmal Persönliches
Zehnmal Schulisches
Dreierlei
Ihr Motto: In der Ruhe liegt die Kraft.
Deutsch, Sport
Sport, Mathematik
Englisch, Chemie
Mathematik, Informatik, Physik
Schon früh arbeitete Herr El Jerroudi in einer Jugendfreizeiteinrichtung und merkte dort, dass ihm die Arbeit mit jungen Menschen viel Freude bereitete. Dies war auch ausschlaggebend für seine Entscheidung Lehrer zu werden. Außer diesem Berufswunsch dachte er aber auch daran Polizist zu werden. Diese Idee kam für ihn wegen der grünen Uniformen und den Waffen allerdings weniger in Frage. Nachdem er im Jahr 2000 sein Abitur in Düsseldorf bestand, ging er zur Universität Dortmund, wo er Kerninformatik und Mathematik studierte, bevor er sein Referendariat absolvierte und zum OHG kam. Trotzdem ist er seinem Geburts- und jetzt auch Wohnort, nämlich Düsseldorf, treu geblieben. Durch den kurzen Zeitraum von seiner Schulzeit zum Lehrerberuf stellt er außerdem nichts Nennenswertes an Unterschieden zwischen seiner und der für ihn nun nicht mehr so aktuellen Schulzeit fest. Trotzdem gibt es früher, wie heute lustige Dinge, die in der Schule passieren. An ein solches Ereignisse kann er sich auch heute noch erinnern. Während einer Klassenfahrt kam immer eine bestimmte Schülerin, die auch insgeheim der Stufenschwarm war, zu spät und nach einiger Zeit fingen die ersten an sich aufzuregen und über sie daherzureden. Herr El Jerroudi selbst, der dabei auch kräftig mitgelästert hatte, bemerkte erst nach einer Zeit, dass dieses Mädchen schon die ganze Zeit unmittelbar neben ihm gesessen hatte. Wenn er sich nicht gerade mit Schulschwärmen und Unterricht beschäftigt, joggt und schwimmt er gerne oder erkundet die Großstädte dieser Welt.
Englisch, Geschichte, Geschichte bilingual
machte das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen schon in früheren Jahren viel Spaß. Daher entschied sie sich dazu, Lehrer zu werden. 2002 machte sie ihr Abitur auf dem Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld und fing an der Universität in Bielefeld Ihr Bachelor Studium in Englisch und Geschichte an. 2005 bis 2006 war sie Sprachassistentin in Irland an der Scoil Mhuire in Trim. Sie kehrte zurück nach Bielefeld und startete den Studiengang "Master of Education" und wurde anschließend Referendarin am OHG. Neben dem Lehrerberuf hätte Sie sich auch vorstellen können, Übersetzerin zu werden, doch als Sie herrausfand, dass man dann eher Betriebsanweisungen als Literaturtexte übersetzen würde, schwand Ihre Begeisterung für den Beruf rasant. Ihr fällt auf, dass das heutige Lehrerkollegium aus eher jüngeren Leuten als älteren besteht und sich die Lehrmethoden daher sehr unterscheiden. Einige unangenehme Dinge widerfuhren auch ihr in der Schulzeit, als sie noch Klassenbuchführerin war. Einige sehr seltsame und auch witzige Sätze wurden von Schülern ins Klassenbuch geschrieben- aber sie war es nicht! In Ihrer Freizeit liest sie gerne Bücher, treibt Sport, schaut Fernsehn, reist herum oder verbringt Zeit mit
Deutsch, Erdkunde